Trauerspruch – Trauersprüche I bis L

Trauerspruch – Trauersprüche I bis L



Den Tod fürchten die am wenigsten,

deren Leben den meisten Wert hat.


Immanuel Kant (* 22. April 1724 – † 12. Februar 1804)





Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,

der ist nicht tot, der ist nur fern;

tot ist nur, wer vergessen wird.


Immanuel Kant (* 22. April 1724 – † 12. Februar 1804)




Die Liebe ist stärker als der Tod

und die Schrecken des Todes.

Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.


Iwan Turgenjew (* 9. November 1818 – † 03. September 1883)




Der Tod ist nur ein Pfeil,

der bei der Geburt abgeschossen wird und uns dann trifft.


Jean Paul (* 21. März 1763 – † 14. November 1825)




Die Zeit ist ein Augenblick.

Unser Erdendasein wie unser Erdengang

ein Fall durch Augenblicke.


Jean Paul (* 21. März 1763 – † 14. November 1825)





Auf den Flügeln der Zeit

fliegt die Traurigkeit dahin.


Jean de la Fontaine (* 8. Juli 1621 – † 13. April 1965)




Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern.

Meine Liebe wird mich überdauern

und in fremden Kleidern dir begegnen

und dich segnen.


Joachim Ringelnatz (* 07. August 1883 – † 17. November 1934)




Wir setzten uns mit Tränen nieder und

rufen dir im Grabe zu:

Ruhe sanft, sanfte Ruh!


Johann Sebastian Bach (* 21. März/ 31. März 1685 – † 28. Juli 1750)





Wer den Tod fürchtet,

hat das Leben verloren.


Johann Gottfried Seume(* 29. Januar 1763 – † 13. Juni 1810)




Der ist erst ganz unglücklich,

der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal

mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.


Johann Nepomuk Nestroy (* 7. Dezember 1801 – † 25. Mai 1862 )




Lass mein Aug den Abschied sagen,

den mein Mund nicht nehmen kann!

Schwer, wie schwer ist er zu tragen

und ich bin doch sonst ein Mann.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)





Der Mensch erfährt, er sei auch wer er mag,

ein letztes Glück und einen letzten Tag.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)




Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:

Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es,

und immer wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)





Ich bin bei Dir,

du seist auch noch so ferne,

du bist mir nah!

Die Sonne sinkt,

bald leuchten mir die Sterne.

O wärst Du da!


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)




Ich höre auf zu leben,

aber ich habe gelebt.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)




Und doch ist nie der Tod

ein ganz willkommner Gast.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)





Was man tief in seinem Herzen besitzt,

kann man nicht durch den Tod verlieren.


Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 – † 22. März 1832)




Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.


Joseph von Eichendorff (* 10. März 1788 – † 26. November 1857)




Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen

ein Hochzeitsfest unter Engeln.


Khalil Gibran (* 6. Januar 1983 – † 10. April 1931)




Wenn dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht,

und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm:

Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns,

geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.


Khalil Gibran (* 6. Januar 1883 – † 10. April1931)





Wir verstehen das Leben nicht:

Wie sollen wir dann das Wesen des Todes erfassen?


Konfuzius (551 v. Chr. – 479 v. Chr.)





Leuchtende Tage.

Nicht weinen, dass sie vorüber.

Lächeln, dass sie gewesen!


Konfuzius ( 551 v. Chr. – 479 n. Chr. )




Im Tode gibt es nichts Schreckliches.

Das, was schrecklich daran ist,

hängt vom Leben ab.


Leo Tolstoi (* 9. September 1828 – † 20. November 1910)




Wie ein gut verbrachter Tag

einen glücklichen Schlaf beschert,

so beschert ein gut verbrachtes Leben

einen glücklichen Tod.


Leonardo da Vinci (* 15. April 1452 – † 2. Mai 1519)





Ich schliesse meine Augen in der gesegneten Gewissheit,

dass ich einen Lichtstrahl auf der Erde hinterlassen habe.


Ludwig van Beethoven (17. Dezember 1770 – † 26. März 1827)

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