Liebe Katrin,
zunächst fühle dich umarmt: du bist nicht alleine! Trauer ist mitunter ein langer Prozess und es heißt ja nicht umsonst Trauerarbeit.
Ich glaube, du hast die Antwort auf das, was du erlebst, bereits selbst gefunden, indem du schreibst, dass du damals das Geschehene verdrängt hast. 😢
Ich würde vielleicht mittelfristig nochmal überlegen, den Verlust mithilfe von Experten aufzuarbeiten, da es sich vielleicht lohnen könnte, für die Zukunft besser damit umgehen zu können.🍀
Wegen des anstehenden/drohenden Verlustes des Katers: ich kenne das sehr gut von meinem sehr alten Hund. Bei ihm wusste ich bereits 2 Jahre vorher, dass das nicht mehr so lange dauert und war permanent in Sorge und im Stress.
Als er dann tatsächlich in sehr hohem Alter gestorben ist, war ich auch sehr traurig, aber es ging letzten Endes, da ich irgendwie wusste, dass das aufgrund des Alters kommen wird und es war friedlich und in Ordnung. Er hatte ein langes, erfülltes Leben. Und Sorgen musste ich mir auch nicht mehr machen.
Völlig anders verhält es sich meiner Meinung nach noch mit plötzlichen Todesfällen und Verlusten. Da bin ich auch für jeden guten Rat dankbar...😢
Ich wünsche dir erstmal alles Gute und hoffe, dass Du die verbleibende Zeit mit deinem Haustier trotzdem auch zwischendurch genießen kannst.
Alles Liebe!🍀