Sei einem jahr nun bist Du fort mein Schatz. Du fehlst mir so... der Himmel weint und mir scheint, die ganze Welt trauert um Dich. was hilft es? Du wolltest noch so viel sehen, soviel erleben und soviel Gutes tun. Doch es ist kein Laben mehr in Dir...Ich helfe Deiner Familie so gut ich kann, ich kann Dich nicht ersetzen. und ich weine und weine-doch auch das hilft Dir nicht. Warum nur...?
Beiträge von Joern
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Ich danke Euch für Eure Teilhabe an meiner Trauer.
Ich frage mich jeden Tag, was hätte ich anders tun können/ müssen, warum habe ich nicht mehr Zeit mit ihr verbracht statt zu arbeiten, warm habe ich nicht mit ihr über den Tod und das "Danach" gesprochen... der Optimismus - ihr Optimismus war zu groß, ich wollte ihn ihr nicht nehmen.
Selbst als uns der Arzt in der Klinik sagte, wir müßten entscheiden wo es zu Ende gehen soll, in der Klinik, im Hospiz oder zuhause hat sie mir noch Mut zugesprochen So tapfer war sie!
Ihr seht sie auf dem Bild, 40 Stunden vor ihrem Tod, wie sie ihre letzte Mahlzeit zubereitet obwohl sie schon 4 Wochen nicht essen konnte.
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