Für Keith, hab ein Auge auf deine Frau.
Beiträge von LadyDevil
-
-
sowie eine tröstende Umarmung für dich.
-
Für deinen Dennis!
Der Schmerz wird nie enden, aber man lernt damit zu leben.
Halte dich an den Gedanken fest, dass ihr euch wiedersehen werdet, wenn deine Zeit gekommen ist.
Bis dahin halte ihn in Erinnerung, denn so wird seine Seele weiterleben.
Sterben kann nur derjenige, an den nicht mehr gedacht wird.Fühl dich umarmt.
-
Danke ihr Lieben.
Für dich, mein Hase... mein Schatz... mein Herz... mein Leben!!!
Du fehlst so sehr!!!
-
-
Ich bin gerade etwas verwirrt... ihr habt einen Ruhetag auf dem Friedhof???
Wo gibt es denn sowas?
Dass der Friedhof nur eine bestimmte Zeit am Tag geöffnet ist, kenn ich. Aber dass da auch Ruhetage eingeführt wurden... wenn ich meine Liebsten besuchen möchte, dann würde mich solch ein Tag nur stören.Fühl dich in den Arm genommen.
Deine Mama freut sich sicherlich über die vielen Blumen morgen. -
Liebe Heidi... ich nehm dich in die Arme und weine mit dir.
Vielleicht ist es dann leichter zu ertragen. -
Für deinen geliebten Sohn... in deinem Herzen lebt er weiter... auf ewig.
Und in der Ewigkeit werdet ihr euch wiedersehen. (Zumindest dieser Gedanke hält mich davon ab verrückt zu werden.) -
Diese beiden Kerzen sind für deine Mama.
Fühl dich in den Arm genommen.Berichte bitte weiter, ob du die kleine Schnecke wiedersiehst. Das find ich sehr spannend.
Stille Grüße,
Katrin
-
Liebe Bärbel!
Deine Geschichte / dein Verlust tut mir soo unendlich leid.
Deine Trauer ist noch so frisch...
Mein Sven ist nun seit 21 Wochen nicht mehr bei mir und wir beide machen etwas Ähnliches durch.Ich leide seit meiner Kindheit an psyschichen Erkrankungen (Borderline / Postraumatische Belastungsstörung / Bi-polar-II-Störung) und seit dem Tod von Sven nun auch noch an Depressionen mit Panikattacken.
Da fragt man sich doch, ob das Schicksal nicht schon genug mit uns gespielt hat?!Auch Sven war mein Therapeut. Ich lernte ihn damals an einem Tiefpunkt (nach einem missglücken Suizidversuch) kennen und er schaffte es irgendwie, dass es mir besser ging.
Wir verbrachten viel Zeit miteinander und irgendwann kamen dann die Gefühle. Ich wollte sie gar nicht zu lassen... wollte keinen Menschen wieder nah an mich heran lassen, aber er durchbrach irgendwie meine Abwehr, meine Mauern.
Er war das Beste, was mir passieren konnte.
Wegen ihm hab ich so viel geschafft (Lehre / Führerschein / Arbeit).
Aber jetzt ist er nicht mehr da und ich fühle mich so hilflos.
Ich bin 2004 von jetzt auf gleich bei meinen Eltern ausgezogen (es gab da einen Vorfall) und Sven hat mich sofort bei sich aufgenommen.
Ich hab also nie gelernt allein zu leben. Nun steh ich auf einmal da... muss alles allein machen.
Der Haushalt und das Einkaufen überfordern mich total. Natürlich hab ich das in den 12 Jahren Beziehung auch mal gemacht, aber ich musste es nie. Oft haben wir es auch zusammen gemacht.
Sven und ich hatten uns gefunden und super ergänzt. Ich konnte mich um unsere Hunde und deren Erziehung sowie Auslastung kümmern und er hat den Haushalt geschmissen... hat die Wäsche gewaschen, geputzt, gekocht und mich liebevoll umsorgt.
Ich hab die Urlaube geplant, die Wochenenden und hab mich um die Technik im Haushalt gekümmert.
Wir waren kein typisches Paar...
Bei uns waren die üblichen Rollen "vertauscht" und er war auch um einiges kleiner als ich.
Was wurden wir belächelt... große Frau, kleiner Mann. Aber uns war es egal. Wir haben uns geliebt!In der ersten Woche nach seinem Tod hab ich nur funktioniert. Ich stand irgendwie neben mir...
Der Schmerz und die Ohnmacht haben mich dann irgendwann überwältigt und ich habe eine Woche nach seinem Tod meinem Leben ein Ende setzen wollen. Es hat nicht geklappt. Ich habe dann vier Wochen in der Geschlossenen verbracht, wobei ich mich an die ersten anderthalb Wochen überhaupt nicht erinnern kann. Ich habe da einen absoluten Filmriss.
Sein Vater hat mich die ersten drei Wochen nur belagert und mental fertig gemacht... Er ist in die Wohnung eingedrungen, hat sie leer geräumt und wollte dann immer noch mehr. Er überging mich total.
Ich dachte, man könnte zusammen trauern. Aber daraus wurde nichts.
Ich habe die Bestattung dann ganz allein durchgezogen. Habe die Leute informiert und alle Entscheidungen getroffen.
Auf der Beerdigung (es waren 65 Leute anwesend) hat niemand aus seiner Familie um ihn geweint. Weder seine Mutter, noch der Vater, oder die Schwester, Onkel, Cousines... NIEMAND!
Okay, es trauert ja jeder anders. Aber das nicht eine Träne rollt... alle anderen Gäste haben Tränen vergossen, ihren Gefühlen freien Lauf gelassen.Oh Gott... jetzt hab ich schon wieder viel zu viel geschrieben. Tut mir leid. Ich hoff, ich hab dich nicht negativ dadurch beeinflusst.
Ich wollte dir eigentlich nur schreiben, dass ich dich gut verstehe und ich dir anbieten möchte, dass wir uns gern auch privat schreiben können, wenn du möchtest.
Vielleicht können wir uns gegenseitig eine Stütze sein, da wir ja ähnlich "gestickt" sind.Fühl dich gedrückt!