Ich möchte für Ulli, die heute 25 geworden wäre, eine Kerze anzünden.
Beiträge von *EwigkeitsEngel*
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Auch ich zünde eine Kerze für Deinen Bruder an und wünsche Dir viel Trost, Kraft und Wärme
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Ich zünde auch eine Kerze für Rebecca an
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Hallo Du,
also den besten Zeitpunkt müsstest Du leider selbst rausfinden.Vielleicht wenn Deine Eltern grad eine ruhige Minute haben, am Abend oder so.Leider kenne ich sie ja nicht, um diese Frage genau beantworten zu können.
Hm wie fängt man des Gespräch an? Vielleicht Du möchtest über was reden, was Dir schon lange auf der Seele liegt und Dich arg beschäftigt, des Du noch immer Probleme mit Leas Tod hast, wies Dir zur Zeit geht usw.Ich bin mir sicher, Deine Eltern werden auch von sich erzählen, auch des sie von Deinem Problem nichts wissen, geschweige denn ahnen.Es wäre für Euch alle eine große Hilfe, denn sonst steht da immer etwas zwischen Euch.
Petra -
Ich zünde auch mal eine Kerze für Deinen Vater an
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Hm meinst Du jetzt im Gespräch mit Deinen Eltern?
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Vielleicht wärs wirklich mal gut, wie Marek es schon sagte, Du registrierst Dich hier, es möchten Dir bestimmt gerne mehr helfen.
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Hallo,
schön, wieder von Dir zu lesen :).
Es tut mir sehr leid, des es Euch gesundheitlich nicht so gut geht.
Vielleicht traut sich so keiner von Deiner Familie über Lea zu sprechen, bzw jeder meint, der Andere hätte des schon verarbeitet? Möchtest Du nicht mal einen Versuch starten? Vielleicht taut dann auch der Rest der Familie auf.
Also bei mir ist es so, des ich über den Tod meiner Mutter so auch nicht rede, aber wenn ich darüber rede, fließen die Tränen noch und noch.Es gibt die Möglichkeit den Schmerz zu verdrängen, aber irgendwann bricht er um so heftiger hervor.
Vielleicht denken Deine Eltern genauso wie Du, niemand möchte den anderen belasten, aber es wäre von großer Notwendigkeit, wenn Ihr Euch mal zusammen setzen könntet und des Schweigen bricht.Deine Eltern wissen nun nicht, wie es Dir geht.Vielleicht sehen sie dann manches auch nochmal mit anderen Augen.
Ich wünsche Euch so sehr, des Ihr gemeinsam einen Weg finden könntet, um die Trauer und den Schmerz nach so langer zeit nochmal anzuschauen und darüber zu sprechen.
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Auch ich zünde für Julian eine Kerze an
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Hallo Du,
selbst wenn Dein Hausarzt ein Kollege Deiner Eltern ist, hat er dennoch Schweigepflicht ihnen gegenüber, was Dich betrifft.
Warum dürfen Deine Eltern nicht wissen, wie es Dir geht, warum Du zb in psychologische Behandlung gehst?
Hm darf ich denn mal fragen wie alt Du bist? Wenn ich richtig gerechnet hab, 17 oder?
IchDich mal fest....
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Hallo Du,
heisst es des Deine Eltern mit Dir nie über Lea sprechen? Hm, vielleicht wärs mal gut, wenn Du mal mit Deinem Hausarzt darüber spricht, nicht des Du noch Depressionen davon trägst.Er kann Dir eine Psychotherapie verordnen, da könntest Du alles loswerden.
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Hallo Du,
ja es ist unsagbar schwer ein so kleines Würmchen gehen zu lassen.Ich verstehe Dich da voll, weil ich vor 11 Jahren auch meinen Neffen im Alter von 5 Monaten hergeben musste.
Wir helfen Dir sehr gerne.
Aber zuerst möchte ich Dich gerne fragen, warum Du Dich nicht traust, mit Deinen Eltern drüber zu sprechen, meinst Du sie verstehen Dich nicht? Oder trauern sie selbst noch sehr um ihr Kind?
Ich fände es schon sehr wichtig, des Du eine Vertrauensperson hast, mit der Du über Deine Trauer und Schmerzen sprechen könntest.Reden kann sehr befreiend sein.Hast Du Freunde, Verwandte, mit denen Du Dich austauschen könntest?
Wie gesagt, auch wir hier sind sehr gerne für Dich da, Du kannst Dich gerne jederzeit an uns wenden.Ich
Dich mal ganz fest,
Petra -
Ich möchte auch eine Kerze für Deinen Mann anzünden, und für Dich zum Trost
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Auch ich zünde eine Gedenkkerze für Babylotta an, ebenso eine für ihre Eltern zum Trost
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Ich möchte einfach mal allen Danke sagen, des Ihr für mich da seid, besonders Marek.Und auch für die Kerzen und Wünsche zum Geburtstag meiner Mutter.Sowas berührt einen einfach, und mit dem Danke-Button allein kann ich grad meine tiefe Dankbarkeit nicht ausdrücken.
Deshalb nochmal hier ein großes DANKE an alle
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Hallo Sylvia,
sorry wenn ich Dir zu nahe getreten bin.Sicherlich geht es nicht nur um alte Menschen.Ich brachte des nur ein, weil ich durch meinen Beruf bedingt da meine Erfahrungen habe.Alte Menschen werden oft im Krankenhaus als Versuchskaninchen missbraucht, obwohl gerade sie ja keine Lebenserwartung mehr haben.
Und genau des wünsche ich den jungen Menschen nicht.Auch junge Menschen sollte man gehen lassen.Ich persönlich wüsste nicht, was lebensverlängernde Maßnahmen bei 100% Hoffnungslosigkeit noch bringen sollen.Wobei ich natürlich noch einwenden muss, des ich nie jemanden einfach des Essen und Trinken, sei es über die Sonde oder über die Infusion, verweigern würde.Selbst wenn es in der Patientenverfügung festgelegt ist, würde mir des des Herz brechen.Da gibt es immer solche Gratwanderungen.
Hm ich hab da irgendwo meine Konflikte: Wenn ich morgen ins Koma falle, möchte ich dann wirklich des noch was ich in der Patientenverfügung festgelegt habe? Ich kann mich in dem Zustand nicht mehr bemerkbar machen, nicht mehr sagen, nein, ich möchte es doch anders.Ich bekomme mein Umfeld mit, höre sie, rieche sie, und doch kann ich mich nicht äußern.Mir geht es in diesem Zustand mit Sicherheit anders, als zu der Zeit, als ich die Patientenverfügung aufgestellt hab.
Auf der anderen Seite sag ich mal, wenn die Ärzte an mir nur rumexperimentieren, würde mir des mit Sicherheit weh tun und auch meine Leiden verschlimmern.Also ich für mich hab wahnsinnige Angst, irgendwas festzulegen, weil ich glaube, des ich es in einem Zustand, wo ich mich nicht mehr äußern kann, bereuen könnte.
Es geht zb die allgemeine Meinung rum, Flüssigkeitsgabe verlängert des Leben.Ich hab eine Erfahrung gemacht, die dieses Denken in mir ins Wanken brachte: Ich hatte Nachtdienst.Eine alte Frau lag im Sterben.Sie rief immer nur: Durst, Durst......Aber alles was ich ihr gab, erbrach sie wieder.In der Früh sagte ich zum Frühdienst bitte ruft mir nur einen Arzt, damit sie Infusionen bekommt und sterben kann.Da kamen mir dann Meinungen entgegen wie: Sie stirbt doch eh, und dann dauert des ja noch länger usw.Aber sie haben einen Arzt gerufen, der ihr auch eine Infusion legte.Nach der halben Flasche konnte die Frau dann ihre Reise zu den Sternen antreten.
Ich möchte damit ausdrücken: Es muss nicht unbedingt immer stimmig sein, des Flüssigkeitsgabe lebensverlängernd ist.Auch eigene Bedürfnisse, wie Durst etc können einen Menschen ans Leben binden.Klar, irgendwann wird er sicher ohne Flüssigkeitsgabe sterben.Aber ich für mich bin mir nicht mehr sicher, ob ich mit dem, was ich alles aufsetze, mir selbst wiederrum Leiden verursache.Dabei soll ja die Patientenverfügung Leiden verkürzen.
Hm :confused:.Naja soweit erstmal von mir.