Beiträge von ninora

    Hallo,


    das Buch "Ein Stern namens Mama" habe ich gefunden in der Bücherei.
    http://www.amazon.de/gp/produc…tails?ie=UTF8&me=&seller=


    Das ist ein Buch das die Tochter Louise erzählt. Ihr Bruder ist jünger und versteht noch nicht so gut.
    Aber das Buch konnte das Gefühl geben, nicht so allein mit den Gedankengängen zu sein und Ängsten Berechtigung geben. Aber es wurde mit dem Buch gearbeitet und das ist auch ein Jahr her. Also das Buch wurde zum Anlass genommen um zu verstehen.


    Das Thema ist aber das die Mama Krebs hat und Sterbebegleitung sozusagen. Aber das muss ja nicht nur Krebs sein warum jemand aus dem Leben gehen muss. Die Ängste und Gefühle ähneln sich trotzdem. Und Kindern ist es auch egal, weil für sie zählt dass eine ganz wichtige Person nicht mehr auf Erden hier lebt.


    Das möchte ich nur geschrieben haben. Und mich bedanken für eure Antworten. Danke für eure Antworten.

    Hallo....
    gibt es kindgerechte Geschichten, die vom Tod und der Trauer und den Gefühlen Inhalt tragen? Die vielleicht auch etwas "zum Träumen" einladen, aber vielleicht zum kleinen "Loslassen" bewegen. Das heißt, damit das Kind sich nicht mehr so gefangen in der Trauer fühlt (eigene Todessehnsüchte entwickelt - in eine Art Depression untergeht), sondern wieder am Leben teilnehmen mag. Im Herzen verbunden... in Gedanken beim Geschwisterchen....


    kennt hier vielleicht jemand einen Buchtitel?

    Hallo Du...


    es sind 2 Monate her, wo Deine Mutter aus dem Leben gehen musste. Wie bist Du der Trauer um Deinem Großvater begegnet? Hast Du da trauern können? Denn auch dieses Verhältnis ist wohl ziemlich vertraut gewesen.


    .... wer ist für Dich da? Wer begleitet Dich mit Deiner Trauer, nimmt Dich vielleicht in den Arm? Gibt es da eine Person? Oder hast/kennst Du andere Kraftquellen, die Dir Halt geben, Dich berührt?


    Für die Trauer gibt es keine "DIN-Vorschrift". Sie ist individuell. Einige brauchen Menschen, um ihre Trauer ausdrücken zu können. Einige brauchen Kerzen, andere die Nacht. Musik, Malen, Orte, Kleidungsstücke, Musiktitel. Aktivitäten,...... "nur" die Gedanken/Fotos.... alles ist möglich. Gekoppelt.... aber vor allem: alles braucht Zeit.


    Wenn nun alles auf Dich einstürzen würde, dann könnte es die Seele nicht aushalten. Du würdest aus dem Leben gehen (wollen), weil alles zu viel sein würde. Weil alles gar nicht tragbar ist, was auf einen einstürzen kann. Dafür gibt es die "innere Leere". Die einen Selbstschutz darstellt. Wenn zu viele Gefühle vor allem zusammentreffen.


    Bitte gebe Dir Zeit. Vielleicht kann eine Selbsthilfegruppe Dich begleiten, wenn Du nach Kontakten, Verständnis Dich sehnst. Oder hier Schreiben. Oder das findest, was Dir gut tut. Wo Du Deine Mama am ehesten spüren kannst, wenn Du es aushalten kannst.


    Gebe Dir aber bitte Zeit. Aber auch Verständnis. Es gibt kein "normal" und keine "Unnormalität". Sondern einfach nur "die individuelle Bewältigungsstrategie".


    Mut für Dich. Und Energie... für Dein Leben, für Deinen Weg.