Beiträge von pianoka

    Hallo Anja,


    Danke für Deine Bestätigung !


    > Es ist inzwischen die Politik der Krankenkassen erstmals alles abzulehnen, in der Hoffnung, das die Versicherten das so schlucken und keinen
    > Widerspruch einlegen und die Krankenkasse so Kosten spart.


    Genau so seh ich das auch. Mal schauen, vielleicht kriegen wir es ja doch noch hin.


    Grüße von
    Karin

    Hallo zusammen,


    die Ärztin meiner Mutti hatte die, wie ich finde sehr gute, Idee Ihr eine Kur zur Trauerbewältigung vorzuschlagen. Meine Mutti ist 71, gesundheitlich für ihr Alter zum Glück noch ganz fit - aber psychisch nach dem plötzlichen Tod meines Vatis im März schwer angeschlagen. Sie waren 51 Jahre harmonisch verheiratet, und haben fast alles zusammen gemacht. Würden mein Mann und ich hier nicht am Ort wohnen und viel Zeit mit ihr verbringen, wüsste ich nicht, wie sie es weiterschaffen könnte. Leider ist der Kurantrag nun abgelehnt worden - ich denke, es sind der Kasse zu wenige bzw. zu geringfügige körperliche Beschwerden. Die Kasse hat in ihrem Ablehnungsantrag vorgeschlagen, dass meine Mutter selbst in einen Kurort ihrer Wahl reisen könnte, dort selbst für Übernachtung sorgen, dann würden die ambulanten Maßnahmen übernommen. Ich kann nur sagen: wenn meine Mutter ALLEIN 3 Wochen in ein Hotel gehen muss - ist der Zweck, warum die Kur beantragt wurde (Abwendung einer drohenden Depression, Verhinderung weiteren Gewichtsverlusts), ins Gegenteil verkehrt.


    Sie wird nun - mit Hilfe der Caritas - Widerspruch einlegen, Ihre Ärztin hat auch bereits ein neues Attest geschrieben.


    Vielleicht hat jemand von Euch ja noch einen Tip oder eigene Erfahrungen, wie man den Widerspruch noch weiter begründen kann um vielleicht doch noch Erfolg zu haben ?


    Ich dank Euch schon mal im Voraus !


    Grüße von Pianoka