Hallo Ella,
ja manchmal denke ich es ist nicht wahr. es kann nicht sein. Danke für Dein Mitgefühl, die Anteilnahme lässt schnell nach.
Liebe Grüße
Karin
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Hallo Karin,
es tut mir sehr leid, was du durchmachst. Und ja, die Anteilnahme nimmt nach der Beerdigung rapide ab und die Menschen haben immer weniger Verständnis für einen.
Das liegt daran, das sie selber noch nicht in so einer Situation waren.
ich selber trauere seit über 6 Monaten und weiß genau wovon ich spreche.
Auf der Arbeit fragt keiner mehr und wenn ich weine, sehe ich die unbehaglichen Blicke. Es tut so weh.
In meinen Fall umso mehr, da ich niemanden habe, der mich mal in den Arm nimmt, für mich da ist.
Ich muß alles allein tun, schaffen, machen und meine Tränen interessiert niemanden.
LG anzi
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Hallo Anzi,
es tut mir sehr, sehr leid für Dich. Man kann vieles nicht beschreiben, was mit einem passiert oder in einem vorgeht. Verstehen tut dies nur, wer das Gleiche mitgemacht hat. Natürlich jeder in seiner eigenen Intensität. Diese verständnislose Welt. Bei mir im Büro ist es ok, eher die Familie von mir und die meines Mannes sind kalt. Ich habe meine Kinder, Freundschaften haben sich durch die Krankheit meines Mannes und Corona ausgedünnt. Ich bin eher ein ruhiger Mensch. Ich wünsche Dir alles Gute.
Viele Grüße
Karin
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Hallo,
was mir auch noch einfällt. Wir haben die ganzen Jahre unseres Kennens aufeinander abgestimmt oder Entscheidungen, Gedanken, Arbeitsabläufe miteinander geteilt auf einmal braucht es das nicht mehr. Das ist schwer zu begreifen und sich daran gewöhnen.
Viele Grüße
Karin
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Hallo Karin!
Mit Entscheidungen zu treffen habe ich keine Probleme. Aber natürlich seinen Partner um Rat oder seine Meinung zu fragen. Antwort zu erhalten, eine Hand die meine hält, das fehlt mir so sehr.
Einfach nur zu wissen das er da ist.....alles vorbei.
Jeden Fehler den wir begehen, können wir ändern, ungeschehen machen, alles kann man irgendwie wieder gerade rücken, doch der Tod ist endgültig- für immer.
LG anzi
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Hallo Anzi,
ich war immer total selbstständig, hab das Meiste alleine gemacht, aber er war halt da, als Rückhalt. Das muss ich jetzt erst lernen.
Viele Grüße
Karin
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Hallo Anzi,
mein Mann ist Mitte September nach einer kurzen, schweren Krankheit verstorben. Es ist so, der geliebte, verlässliche und vertraute Partner ist nicht mehr da!
Und diesen traurigen Verlust der Psyche und dem Körper klar zu machen, gelingt mir (überhaupt) nicht.
Deine Zeilen, Deine Beschreibungen (vom 22.11.) habe ich mehrfach gelesen. Deine Umschreibungen haben mich aufhorchen lassen.
Habe mich beim Lesen gefragt: Wessen momentane Lebenssituation wird hier beschrieben?
Danke
lG Lisa
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Hallo Elisa!
Es tut mir leid zu deinem Verlust.
Mich würde interessieren wie alt du bist und woher du kommst!?
Ich interpretieren dein Schreiben so, daß du auch keine Familie und Freunde hast?
Die Dunkelheit, die Lichter die, die Fenster erleuchten, das alles schneidet in mein Herz.
Nur mal jemanden haben. der da ist... zuhört. Bei der Beerdigung: du kannst jederzeit anrufen...
wir sind für dich da... ! Wo sind sie jetzt?
Danke für deine Rückmeldung.
LG anzi
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