Hallo Miteinander,
meine Mama ist nun schon seit 3 Monaten nicht mehr bei uns. Als ob das alles noch nicht schlimm genug wäre, ist letzten Monat noch eine komische Geschichte widerfahren.
Zu meinem Vater und mir kam ein Mann und behauptete, er hätte meiner Mutter vor 3 Jahren Geld geliehen. Er hatte dies auch schriftlich, in Form eines Darlehensvertrages, mit der (augenscheinlichen) Unterschrift meiner Mutter. Die Rückzahlfrist endet jetzt im September und er möchte jetzt natürlich das Geld zurück.
Die Geschichte, die er erzählte, wirkte an sich auch schlüssig, wozu das Geld gebraucht wurde usw.
Er wusste viel über meine Mutter und unsere Familie. Wir dagegen haben noch nie etwas von ihm gehört. Auch alte Freunde und Bekannte meiner Mutter habe ich befragt, leider ist dieser Mann nirgendwo ein Begriff.
Nun habe ich trotzdem ein schlechtes Gefühl dabei, ihm das Geld zu geben. Zum einen, weil es mir nicht schlüssig ist, warum sie nicht in der Familie nach Geld gefragt hat, sondern irgendeinen 'Bekannten'.
Und zum anderen hätte sie das Geld auch selbst bezahlen können, denn sie hatte ein Sparbuch auf dem genug eingezahlt war.
Der schriftliche Darlehensvertrag macht mir auch Bauchschmerzen.
Was würdet ihr in dem Fall machen?
Liebe Grüße!