ich habe meinen Mann, gestern vor drei Wochen, um genau 12:58 verlohren. Er war meine große Liebe,mein Lebensmensch, mein alles. Ich hab einen solch riesigen Schmerz in meiner Brust, und er geht und geht nicht weg. Ich versuche jeden Tag irgendwie über die runden zu bringen und eigentlich wurde ich am liebsten nichts mehr tun. Ich weine so schrecklich vie! Und es ist so leer. Bitte komm nach hause. Ich will ohne dir nicht sein. Wir wollten doch noch so viel gemeinsam tun. So viele Pläne. Ich schaff das nicht.
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Hallo Renate,
Den Schmerz kann Dir keiner nehmen, aber manchmal tut es gut über diesen zu schreiben. Manchmal erleichtert es unsere Seele und bei uns im Forum gib es sehr viele Menschen, die Ihren Partner / Partnerin verloren haben.
Irgendwann, ja irgendwann wird der Schmerz erträglicher, aber es braucht Zeit, manchmal sehr viel Zeit.
Ich würde Dich gerne bei uns ins Forum einladen, damit Du Dich kostenlos anmeldest, dann kannst Du im Forum Verlust des Partners mit anderen Menschen die endliches erlebt haben austauschen.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft für die kommende Zeit.
Leisen Gruß
Marek Jan
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Liebe Renate,
ich möchte Dir mein aufrichtiges Mitgefühl zum schmerzlichen Verlust Deines Mannes aussprechen.
Wir alle hier haben uns nahestehende geliebte Menschen verloren und können Deinen Schmerz und Deine Trauer nachempfinden. Wenn Du magst, kannst Du Deine Gefühle hier niederschreiben, Dich austauschen und vielleicht ein wenig Verständnis und Kraft daraus schöpfen.
Wenn ich darf, nehme ich Dich gedanklich einmal still in den Arm.
Leise Grüße
Gaby
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Liebe Renate,
ich möchte dir mein Mitgefühl aussprechen. Ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir geht und es tut mir sehr leid.
Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben, wirst immer "gehört" denn wir haben alle etwas Wichtiges, die meisten das Wichtigste in ihrem Leben verloren.
Hedwig
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Du liebe Renate,
Das ist eine grosse ,klaffende Wunde . Sie ist frisch und blutet. Es sind drei Wochen, sagst Du.
Mein geliebter Mann, mein Mensch ,den ich von allen am meisten respektiere und schätze und achte, musste mich verlassen ; das war .-... ich habe kaum noch Zeitbegriff... vor 5 Wochen. Bei unserem Schock darauf kommt es auf die Todesursache an. Wenn ein Mensch jahrelang schwerkrank war und litt, dann hat man Abschied genommen in Raten. Das ist sehr,sehr schwer. Plötzliches Zusammenbrechen , unvermittelt aus dem lebendigen Moment heraus , das ist ein tief sitzender Schock. Ich bin bleiern, es war ein Zusammenbruch kurz nach einem Skiurlaub in Davos. Tiefschneehänge und er fuhr brausend ab.Dann haben wir Engadiner Nusskuchen gegessen und waren froh. Das Leben schaut nicht auf Zeit oder Raum: 14 Tage später alles aus.
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