Gedenkkerze für meine Tochter Claudia - *14.04. - †05.12.2015 (piccolina)
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Liebe Nicole, liebe Kathy, liebe Ria und lieber Massimo, ich danke Euch vielmals.
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Für Deine Claudia, liebe Monika
Lieber Gruß
Karsten -
Meine Claudia, ich habe heute Nacht von Dir geträumt und nun bin ich wieder so schrecklich traurig.
Liebe Monika ,
ich kann mir vorstellen wie es dir ergangen ist . Zuerst der ersehnte Traum von deiner Tochter , dann beim Erwachen wieder der schmerzliche Verlust und das Realisieren .
Ich glaube aus diesem Grund besucht mich Dennis nicht im Traum , er weiß das ich daran zerbrechen werde , ihn wieder gehen lassen zu müssen .Für Claudia ein herzliches Licht
tröstende Grüße
Heidi -
Danke lieber Karsten und liebe Heidi.
Wenn ich von Claudia träume, wühlt mich das immer sehr auf, noch mehr als sowieso schon.
Diese Endgültigkeit, die ich nicht annehmen will, es aber muß.Meine liebe Claudia, wäre ich doch nur zu Dir gefahren. Mein Bauchgefühl hat mir gesagt,
daß es Dir wieder schlechter geht, aber Du hast Deine Krankheit immer verdrängt. Du wolltest
nie Mitleid, Du wolltest auch nicht, daß ich sehe, wie schlecht es Dir geht, wie Du abgemagert
warst. Ich sollte Dich nicht mal auf Deine Krankheit ansprechen, aber welche Mutter kann so etwas?
Das müßte eine schlechte Mutter sein. Nun muß ich damit leben, Dich nicht mehr lebend gesehen
zu haben.Deine Mam
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Liebe Monika,
ich kann gut verstehen, dass es Dich aufwühlt, wenn Du von Claudia träumst. Es geht mir ähnlich. Wenn man dann aufwacht und merkt, dass es nur ein Traum war, tut es besonders weh.
Ich hatte z.B. diesen wunderschönen Traum, wo ich meine Mama innig umarmt habe und mich dabei eine unbeschreibliche Liebe durchstömte. Als ich dann aufwachte, habe ich erst einmal lange geweint. Aber trotzdem möchte ich solche Träume nicht missen, ich möchte dieses Gefühl wieder spüren oder auch nur im Traum bei meiner Mama sein. Das Positive überwiegt für mich.Ich kann auch gut verstehen, dass Du Dein damaliges Verhalten bereust. Aber Du hast aus bestem Wissen und Gewissen heraus so gehandelt, wie Dein Kind es wollte, aus Liebe zu ihr. Daher solltest Du Dir keine Vorwürfe machen, Du warst eine gute Mutter, und Claudia weiß das.
Für Deine Tochter
Lieber Gruß
Nicole -
Ich glaube auch dass du solltest dich keine Vorwürfe machen aber ich weiß schon dass wir Trauernde werden das immer tun..... tgal wie sehr wir darüber denken......... umarme dich .......
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Liebe Monika.
Ich glaube auch das Du Dir keine Vorwürfe machen solltest, du hast aus Liebe heraus ihren Wunsch respektiert. Ich glaube Claudia wollte das Du sie in Erinnerung behältst wie sie einmal war ohne die Fortschreitende Krankheit.
Und sie weiß auch das Du eine gute Mutter warst.Ich kann auch verstehen das es schrecklich weh tut morgens aufzuwachen um dann zu realisieren das es "nur" ein Traum war.
Aber diese Träume sind ein weiteres Stückchen Nähe zu unseren Lieben, ich möchte das auch nicht mehr missen, das positive überwiegt auch bei mir.Fühl Dich umarmt
Für Deine Claudia
Lieber Gruß
Karsten -
Liebe Monika ,
als Mutter weiß ich wie sehr man sich Vorwürfe macht , weil man dies oder das nicht getan oder unterlassen hat .
Mach dir keinen Vorwurf, du hast im Sinne Claudias gehandelt und auch bestimmt nicht daran gedacht oder nur im entferntesten daran geglaubt , das sie diese Krankheit nicht überlebt.
Wir Mütter haben immer Hoffnung im Herzen das alles gut wird.
Dich trifft gar keine Schuld .....dann wohl eher deinen Schwiegersohn , der verheimlicht hat wie schlecht es ihr ging .
Aber vielleicht auch nur zu Deinem Schutz ??? oder auf Claudias Anweisung hin ?????
Niemals werden wir genaueres erfahren ...und all das schmerzt bis ins Mark. Ich kann dich gut verstehen.Für deine Tochter Claudia
für dich verstehende Grüße und eine liebe Umarmung
Heidi -
Liebe Monika
ich war die Letzte, die meinen Papa sah, bevor er ins Koma fiel. Danach telefonierte er nur noch mit Mama. Ihr war nichts aufgefallen.
Aber er war irgendwie anders. Er erzählte Dinge mehrfach und erbrach sich heftig. Da er aber an Monitoren angeschlossen und auf der SchlaganfallStation lag, dachte ich, es wär nicht ungewöhnlich. Ich mach mir auch immer noch Vorwürfe, warum ich nicht auf eine nochmalige Untersuchung bestanden habe. Vllt hätt man den Irrtum dann bemerkt? Da ich aber weiß, wieviel Leid und Schmerzen noch auf ihn zugekommen wären, bin ich irgendwie froh, dass es ihm jetzt besser geht. Es war für ihn der leichtere Weg.Susi
für deine Claudia
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Danke Ihr Lieben für die tröstenden Worte.
Ja, ich habe immer alles was in meiner Macht stand für Claudia getan, aber sie war
erwachsen und da kann man sich nicht immer einmischen, besonders wenn das Kind
verheiratet ist. Der Ehemann wollte für alles alleine zuständig sein, das ging bis zur Beerdigung,
da hatte ich auch kein Mitspracherecht.Es war natürlich sein Recht und ich mußte es
akzeptieren nur menschlich gesehen fand ich es sehr unfair.
Ich habe 7 Jahre lang tagtäglich gebetet, daß mein Kind nicht stirbt. Schon in dieser
Zeit konnte ich nicht mehr unbeschwert leben und kaum noch lachen. Gott hat meine
Gebete nicht erhört.
Ich bin auch sehr froh, wenn ich von Claudia träume, das ist sehr wichtig für mich, nur
hinterher, wenn man erwacht, diese Traurigkeit, die macht alles wieder schlimmer.für Dich, Claudia
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Für Deine Claudia
Liebe Grüße Dina
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Liebe Monika,
es war natürlich menschlich gesehen total unfair, dass Dein Schwiegersohn Dir das Mitspracherecht verweigert hat. Und alles andere, was Du erzählst hast, auch - mehr als unfair. Er wird irgendwann alles bereuen, spätestens wenn er im Himmel auf sein Leben zurück blickt...
Ich bin auch sehr froh, wenn ich von Claudia träume, das ist sehr wichtig für mich, nur
hinterher, wenn man erwacht, diese Traurigkeit, die macht alles wieder schlimmer.Ja, ganz genauso ist es auch für mich.
Für Dein Kind viele Lichter
Lieber mitfühlender Gruß
Nicole -
Liebe Monika
Für Deine Tochter
Ein ganz grosser Knuddelgruss für dich
Miri
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