Ach mein Dennis ,
das Leben ohne dich erscheint so unwirklich .
Oft wache ich Nachts auf und weiß sofort was los ist und die Tränen kullern .
Mein Herz , ich vermisse dich so . Jeden Tag kommen mir Gedanken aus deiner Kindheit
und ich muss lächeln , um danach gleich wieder in Tränen auszubrechen .
Wie niedlich du immer eine Biene nachgeahmt hast , ihr Summen war für dich wie eine Melodie .
Die Zunge zwischen den Zähnen und ein feines seeeeeee seeeeeee brachte uns oft zum Lachen oder
das Nachahmen deiner Urgroßoma , die immer " Donnerwetter" rief .
Bei deiner Taufe hast du den Pastor darauf aufmerksam gemacht , das du bei Vollmond geboren wurdest
und dieser verdrehte nur die Augen
Ach mein Kind , soviele Erinnerungen die jetzt vor meinen Augen ablaufen und sie treffen mich wie ein Schlag ins Gesicht . Denn ich weiß , ich kann sie DIR nie wieder erzählen und DICH damit zum Lachen bringen . Es fehlt soviel in unserer Mitte ,.... deine Anwesenheit war 39 Jahre das wichtigste in meinem Leben .
Dennis , ich liebe dich so sehr
Kerzenkette für meinen geliebten Sohn Dennis (spiffy)
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Liebe Heidi,
hoffe sehr, dass es Dir bald besser geht und sich die Blutwerte normalisieren. Hauptsache, Du brauchst nicht ins Krankenhaus. Dass Du dort nicht wieder hin willst, verstehe ich.
Deine Zeilen an Dennis sind sehr bewegend und rühren zu Tränen. Sende Dir eine Umarmung und zünde für Deinen geliebten Sohn ein Licht anFür Dich einen Schutzengel
Liebe Grüße
Ria -
Liebe Heidi,
das sind wieder berührende Worte von Dir.
Es sind sehr schöne Erinnerungen an Dennis. Aber leider sind solche Erinnerungen immer (noch) mit Traurigkeit verbunden. Lass Dich knuddeln.
Aber ich freue mich, dass es mit Deiner Gesundheit nicht dramatisch ist und Du voraussichtlich nicht wieder ins Krankenhaus musst. Krankenhaus ist schrecklich...
Für Deinen Dennis
Lieber Gruß
Nicole -
Liebe Heidi,
ich freue mich für dich das die Blutwerte nicht so sind, das du ins Krankenhaus musst.
Ich drücke dir die Daumen, das es noch besser wird und sende dir einen Schutzengel.
und für deinen Dennis ein Licht
liche Grüße
Doris -
Liebe Heidi,
so schoene Erinnerungen an Dennis
und doch tun sie so weh.
Ich verstehe Dich.diese Lichter sind fuer Dennis
liebe Gruesse
Edith -
Leider auch diese lustige Erinnerungen sind für dich noch mit viel Traurigkeit verbunden.....
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Liebe Heidi,
oh ja, ich verstehe dich ... nur ist es bei mir der umgedrehte Fall.
Mir wird meine Mutter nie mehr etwas über meine Kindheit erzählen oder über meinen Vater, den ich schon
mit 9 Jahren verloren habe ...Für dein liebes Kind
Liebe Grüße
Kerstin
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Für Deinen Dennis
Liebe Grüße Dina
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Ach Heidi, könnte ich Dich doch jetzt in den Arm nehmen und einfach nur drücken. Mache das in Gedanken Freue mich auch, das Du nicht wieder ins Krankenhaus musst.
Für Deinen Dennis
Wünsche Dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüße Elke
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Liebe Ria , liebe Nicole , liebe Doris , liebe Edith, liebe Kerstin, lieber Massimo , liebe Dina , liebe Elke
Dankeschön
Wißt ihr wie sehr ich mich darüber freue wenn ihr etwas schreibt und mir damit mein Herz erwärmt . Auch wenn unsere Gedanken so so traurig sind wenn wir an unsere Lieben denken , so wissen wir doch zumindest hier im Forum , das immer jemand für uns da ist . DANKE -
Mir fallen immer wieder deine Worte ein :
Solange ich lebe Mama , kommst du nicht ins Heim !
Damals habe ich mich so sicher gefühlt und vorallem war ich so stolz auf dich mein Kind .
Heute ist alles aber auch wirklich alles ganz ganz anders. Ob ich jemals in ein Heim muss weiß ich nicht ,
aber deinen Schwestern zur Last fallen möchte ich auch nicht.
Mir schwirren soviele Gedanken durch den Kopf und der größte Gedanke ist , das ich wirklich nur träumen muss .
Wie kann es angehen , das jemand der so lebhaft war, einfach nicht mehr da sein soll .....und das von einer auf die andere Minute .
Immer wieder höre ich in meinen Ohren deine Stimme , die mich etwas fragt oder die mir etwas erzählt .
Mein Herz wird dann ganz schwer und ich fühle die nicht sichtbaren Tränen .
Dennis, mein Dennis
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Liebe Heidi,
es geht mir auch so, dass ich manchmal denke, das kann doch gar nicht wirklich wahr sein. Bei uns war es zwar die "richtige" Reihenfolge, aber trotzdem... Sie war jeden Tag da, mein ganzes Leben, vom ersten Tag an, die längste Zeit, die wir voneinander getrennt waren, waren 2x 10 Tage, und da haben wir telefoniert... Man denkt einfach, es geht immer so weiter und schiebt es weit von sich, dass das unrealistisch ist, wenn es die Eltern betrifft. Und beim eigenen Kind ist es noch nicht mal unrealistisch, dass es bis zum eigenen Lebensende da sein wird, sondern der Normalfall...
Ich glaube, dass Dennis dafür sorgen wird, dass Du nie in ein Heim kommst. Er kann das regeln auch von der anderen Seite aus. Er wird seinen Schwestern ggf. die Idee eingeben, dass sie für eine gute mobile Pflege für zu Hause sorgen.
Für Dennis
Lieber Gruß
Nicole -
Genau die Worte die ich meiner Mama gesagt hatte, oder auch "So lange ich lebe du wirst nie eine Pflegerin brauchen....."
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Solange ich lebe Mama , kommst du nicht ins Heim !
Liebe Heidi,
so etwas gibt es nicht oft ... sei stolz darauf, dass dein Sohn dich so geliebt hat
Ich habe noch zwei ältere Brüder, die haben sich um ihre Mutter so gut wie gar nicht gekümmert
Was ich eigentlich überhaupt nicht verstehen kann, weil wir alle drei eine schöne und sorglose Kindheit genießen durften, und gerade meine Brüder hatten ja noch mehr von unserem Vater. Ich war 9 als er starb, aber die beiden anderen immerhin 17 und 15 Jahre.
Unsere Mutter war eine liebevolle, gerechte Frau, aber irgendwie haben sich meine Brüder nach dem Tod meines Vaters verändert und gemeint, sie könnten mit ihrer Mutter umspringen, wie es ihnen gefällt.
In den ersten 10 Jahren nach Papis Tod haben meine Mutter und ich viele unschöne Szenen erlebt und durchgemacht.
Tja, so ist das im Leben ...liche Grüße
Kerstin
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Liebe Heidi,
es geht mir auch so, dass ich manchmal denke, das kann doch gar nicht wirklich wahr sein. Bei uns war es zwar die "richtige" Reihenfolge, aber trotzdem... Sie war jeden Tag da, mein ganzes Leben, vom ersten Tag an, die längste Zeit, die wir voneinander getrennt waren, waren 2x 10 Tage, und da haben wir telefoniert... Man denkt einfach, es geht immer so weiter und schiebt es weit von sich, dass das unrealistisch ist, wenn es die Eltern betrifft. Und beim eigenen Kind ist es noch nicht mal unrealistisch, dass es bis zum eigenen Lebensende da sein wird, sondern der Normalfall...
Ich glaube, dass Dennis dafür sorgen wird, dass Du nie in ein Heim kommst. Er kann das regeln auch von der anderen Seite aus. Er wird seinen Schwestern ggf. die Idee eingeben, dass sie für eine gute mobile Pflege für zu Hause sorgen.
da gebe ich Nicole recht. Ich habe es auch meiner Mutter immer versprochen das sie nie ins Heim kommt. Und dann hätte ich es fast doch getan als sie da im Krankenhaus lag und es immer schlimmer wurde. Sie nur noch schrie und nichts mehr konnte. Hab auch noch mit ihr darüber geredet. Ich hätte dann meinen Beruf aufgeben müssen und das Geld gebrauchen wir schon sehr. Und zu uns hätte sie auch nicht ziehen können. Wohnen ja mit meiner Schwiegermutter im Haus in der oberen Etage.
Mache mir solche Vorwürfe das ich fast wortbrüchig geworden wäre. Vielleicht ist sie deshalb gegangen, damit ich nicht wortbrüchig werde.
Ein Licht für deinen Dennis.
und dir ein annehmbares Wochenende
Doris -