Am 20 . Januar haben wir die tödliche Diagnose Bronchialkarzinom mit Wirbelmetastasen mitgeteilt bekommen. Obwohl mein Schatz bis zum letzten Atemzug optimistisch war und sich nie beklagt hat, ist er vor 4 Wochen in meinen Armen zu Hause gestorben. Ich kann erst die letzten Tage beginnen zu weinen, vorher war ich zuerst im Schockzustand dann im Funktionsmodus. Wir haben nie über das Sterben geredet. Bis zum Schluss haben wir Heilungsmöglichkeiten besprochen und auf ein Wunder gehofft. Ich bin so sehr mit ihm mitgegangen, dass ich gar nicht mehr wusste ob ich noch lebe. Meine Liebe zu ihm ist grenzenlos. Nun ist endlich ein Ventil aufgegangen und die Tränen fließen seit Tagen ohne Unterbrechung. Irgendwie tut das gut aus dieser Starre zu erweichen. Mal sehen ob dann meine Kräfte wieder zurückkehren
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Mein tiefes Mitgefuehl fuer Deinen Verlust und diese Kerze fuer Deinen Mann
ein Licht das fuer ihn leuchtet auf seinem jetzigen Weg
ein leiser Gruss Edith
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Mein herzliches Beileid zum Verlust Deines Mannes.
Deine Zeilen können wir hier alle leider viel zu gut nachfühlen. Ich hoffe, dass die Tränen Dir ein klein wenig Linderung verschaffen können und Du ein paar Freunde oder Familie in Deiner Nähe hast, die Dich einfach weinen lassen, Dich in den Arm nehmen und bei Dir sind, wenn Du es willst.
Alles Liebe von Heike
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Hallo, mein Mann ist am 09.06.15 bei uns zu Hause in meinen Armen gestorben. Er war erst 52.Er hat 4 Jahre gegen das Monster in sich gekämpft und nie aufgegeben im Gegenteil.Er hat mich und seine Familie immer wieder aufgebaut. Als die Diagnose, das er nicht mehr lange zu Leben hat, kam glaubt er noch an Wunderheilung. Ich weiß wie es dir gerade geht und wie du dich fühlst. Unsere Welt ist stehen geblieben, um uns herum geht das Leben weiter. Fühle dich von mir ganz doll gedrückt.
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