Fernsehfilm am 24.08.13 - Tage die bleiben

  • Hier ein Fernsehtipp für Sonnabend, den 24.08. um 23.10 auf dem Sender WDR:


    "Tage die bleiben"


    Auszug aud dem WDR-Programm:
    "Bei einem Autounfall verliert Christian Dewenter plötzlich seine Ehefrau. Zum ersten Mal sind der untreue Ehemann, sein entfremdeter Sohn und seine pubertierende Tochter gezwungen, gemeinsam als Familie zu handeln. Während jeder für sich mit seinen eigenen Gefühlen kämpft, schaffen sie es nicht, gemeinsam ihre Trauer zuzulassen. Und dann stellen sich der Familie auch noch ganz andere Herausforderungen: Welcher Sarg ist der richtige? Wer besorgt die Briefmarken für die Trauerkarten? Und wie versteckt man seine Lebenslügen, wenn plötzlich alles an die Oberfläche getrieben wird?"


    Jürgen

  • Nabend zusammen....
    habe mir den Film angesehen, leider fand ich ihn nicht sehr gut
    dargestellt. Da sehe ich für mich das man dieses Thema nicht
    einfach so als Drehbuch verfassen kann.
    Der grund Gedanke war zwar vorhanden das jeder verschieden trauert
    bzw anders damit umgeht und das wenn die Familie (nix) voneinander weiß
    das es für den einen und anderen sehr schwer sein kann mit der
    plötzlichen Situation umzugehen.
    Oder aber solche Spielfilme mit diesem Thema sind einfach nix für mich da ich
    weiß es ist alles nur gespielt und kann mich deswegen nicht in den Film
    hineinversetzen.


    Hat jemand noch den Film gesehen?
    Wie fand ihr den Film?


    Gruß Niala

  • ... ich weiß nicht so richtig ...
    habe eben den Trailer geschaut - bin nicht so wirklich "gepackt", mir diesen Film an zu schauen ...


    Ich habe eh ein ziemliches Problem mit Filmen. Sie sind mir zu nah ... die Menschen dort sind anders betroffen ... ich finde in Filmen selten etwas, was mir Hilfe, Trost, etc. gibt. Sie ziehen mich verflixt runter (noch heute kann ich mir keine "bewegten" Bilder von Mäuslein ansehen).


    Es ist so schwer zu beschreiben ... ich finde es schon gut, daß über das Thema Tod + Trauer, Filme gemacht werden - auch ich habe mir bereits Dokumentationen - besonders über Kinderhospize angeschaut, aber sie versetzten mich stets in eine schmerzhafte Vergangenheit und ich kam mir ein wenig, als "Eindringling" vor ...


    Vielleicht bin ich auch nur zu bang, mich mit diesem Thema erneut auseinander zu setzen ...


    nachdenklichen Gruß
    Chrissie