Hallo, ich habe mich bereits registriert aber leider ein paar Probleme mit meinem Kennwort, ich möchte trotzdem meine Gedanken mitteilen. Zur Zeit bin ich sehr unruhig, da meine Mama am 09.03.2013 verstorben ist. Ab und zu habe ich auch geweint. Bis auf wenige Jahre habe ich mit meiner Mutter immer zusammen gewohnt. Jetzt habe ich in kurzer Zeit alle ihre Sachen ausgeräumt und auch teilweise verschenkt. Ich habe mit meiner Mama alles zusammen durchgestanden, im Job, der Schlaganfall meines Vaters, die große Liebe eigentlich alles. Meine Mama hat versucht mich vor allen zu beschützen und in den letzten Jahren habe ich versucht sie vor allem zu beschützen. Ich habe das Gefühl einfach dabei versagt zu haben. Die Wochen vor ihrem Tod waren einfach schlimm. Seit ich mich erinnern kann war sie immer krank, sie hatte nun den 11 Herzinfarkt und ich habe gedacht, dass sie es auch diesmal schaft. Sie war vier Wochen Krankenhaus und hat sich jeden Tag von mir verabschiedet. Sie wollte auch nicht mehr nach Hause. Nach dem Schlaganfall meines Vaters hatte er sich sehr verändert und es war für sie eine starke Belastung. Also habe ich ihr einen Heimplatz besorgt, dort blieb sie drei Tage und kam in ein anderes Krankenhaus. Wieder Intensiv. Dort hat sie versucht sich das Leben zu nehmen. Somit kam sie in die Psychatrie, die Berteuung wurde mir entzogen, auch dort habe ich sie immer wieder besucht. Als sie von dort wieder in das Krankenhaus kam hatte sie mehr als zwanzig Kilo abgenommen und an dem Abend bettelte sie mich an, sie dort rauszuholen und ich hatte keine Befugnis und wußte nicht was richtig ist, Ich versuchte sie zu trösten und sie wurde wieder ruhig. Danach hat sie nicht mehr gesprochen und ich habe keine Auskunft über ihren Krankheitszustand erhalten. Zwei Tage danach habe ich im KH Beschwerde eingereicht, mit dem Erfolg, dass sie am nächsten Tag entlassen werden soll. Am frühen Morgen bekam ich die Nachricht, dass sie verstorben ist.
Ich bin hingefahren um zu schauen, ob das wirklich der Fall ist. Bis heute kann ich nicht glauben, dass sie nicht wieder kommt und immer wenn ich den Moment habe wird es überdeckt von der Trauer meines Vater oder meiner ständig betrunken Schwester.
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Oh nein, das tut mir sehr leid.
Ich verstehe Dich sehr gut. Man mag es nicht wahr haben...
ich hoffe, Du hast in dieser Zeit Menschen an der Seite, die Dir Halt geben können. -
Das tut mir sehr leid und tu dir selbst einen gefallen und umgib dich mit Menschen die dich lieben und auffangen. Ich wünsche dir viel Kraft.
Eine für deine Mama -
Hallo lieber Gast,
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Wäre ja schön, das du wieder ins Forum kommst und hier Trost und Kraft bekommen kannst.
Für deinen Trauerweg wünsche ich dir viel Kraft.
Die brennt für deine Mama ...
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für deine liebe mama.
stiller gruß
hannelore -