Hallo, ich weiß nicht wie ich mit meiner trauer umgehen soll bzw. mit wem ich drüber reden soll vielleicht könnt ihr mir helfen.
Meine Geschichte:
Bei meinem Opa wurde im September 2009 Magenkrebs festgestellt und sein Magen wurde komplett entfernt und er bekam danach eine starke Chemo.Mein kleiner Sohn kam danach zur Welt und da musste ich mir solche Sprüche anhören wie ein neuer kommt ein alter muss gehen aber meinem Opa ging es dann wieder gut er hatte zwar stark abgenommen und musste seine Essensgewohnheiten umstellen aber es ging alles.Dann dieses Jahr zum 1 Geburtstag meines Sohnes ging es meinem Opa schlecht er hatte keinen Hunger mehr und er klagte über ständige Rücken- u Kopfschmerzen,denn Geburtstag verließ er nach wenigen Stunden und dann einen Tag später am 24.09.2010 ließ er sich ins Krankenhaus einweisen weil es nicht mehr ging.Ich besuchte ihn so oft wie es ging und ausser das er diese starken Schmerzen hatte ging es ihm gut,so richtig was los ist hat er nicht gesagt und immer irgendwelche Ausreden dann waren wie am 30.09.2010 im Krankenhaus und plötzlich war er total gelb und er sagte zu meinem Papa das er für den 01.10.2010 den Notar ins Krankenhaus bestellt hatte keiner wusste was los ist und dort wurde dann eine Generallvollmacht und eine Patientenverfügung erstellt.Da ich am 04.10 u 05.10 von 09.00-18.00 Uhr arbeiten war und mein kleiner sehr krank war hatte ich nicht die möglichkeit ins Krankenhaus zu fahren und am 06.10 habe ich mich dann krank schreiben lassen weil es mit dem kleinen nicht mehr ging und dann der schock mein Papa rief an das Krankenhaus hat angerufeb es geht im total schlecht wir sollen sofort kommen.Also sind wir alle ins KRankenhaus gefahren da hatten sie ihn schon in ein Einzelzimmer gelegt ich bin da rein ich dachte ich erstarre wie er da lag ganz gelb und er zitterte am ganzen Körper und gab komische laute von sich.Da mein vater ja einen Tag vorher die Patientenverfügung bekommen hat ist er dann zum Arzt und dann kam der große Schock er wird sterben.Er hatte und es nie gesagt aber sie hatten 2009 schon festgestellt nach der Chemo das noch Metastasen im Bauchraum sind und die nicht wegzukriegen sind sie hatten ihm da schon gesagt das er noch 1 bis 1,5 Jahre hat.Jetzt hatte der Krebs sich so weit durch gedrungen das er die Leber einnahm so das sie schon doppelt so groß war daher die Gelbfärbung undb die ganze Wirbelsäule war voller Metastasen.Es gab keine Chance mehr und er wusste das und hat es niemanden geasgt er hat immer gesagt es ist alles in ordung.Von diesem tag an waren wir jeden tag im Krankenhaus bei Ihm wir wechselten uns ab das immer einer am tag bei ihm ist.Sein Zustand wurde jeden tag schlechter er lag nachher einfach nur noch da und hat nicht mehr reagiert oder irgendwas gemacht diese tage waren die schlimmsten meines lebens das ist das erste mal das ich sowas durchmachen musste.Dann am 13.10.2010 war es soweit das Krankenhaus rief an er ist eingeschlafen.Seit dem kann ich kaum noch schlafen und wenn sehe ich ihn immer vor mir wie er da so hilflos in seinem bett liegt udn das ich hätte viel mehr zeit mit ihm verbringen können und das er kaum was von seinem urenkel hatte.Ich mache mir solche vorwürfe und ich muss ständig weinen.Wenn ich da meinen papa sehe die räumen jetzt schon das haus leer und teilen alles auf, ein leben wird einfach aufgeteilt.Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll am 30.10 ist die urnenbeisetzung ich weiß nicht wie ich das durchstehen soll,warum sind die anderen so stark und ich nicht oder bin ich eine Mimose.Bitte helft mir.