Liebes Trauerforum,
am 14.Januar 2009 habe ich meine Tochter durch eine Lungenembolie verloren. Wir haben noch kurz vor ihrem Tod miteinander telefoniert. Es kam alles so plötzlich. Wir haben sie aus ihrem Wohnort- sie lebte nicht mehr zuhause- zu uns geholt. Ich gehe jeden Tag zu ihr ans Grab. Der Schmerz u. die Trauer, die ich seither empfinde läßt sich nicht in Worte fassen.
Manche Tage schaffe ich meinen Haushalt. Aber dann kommen irgendwelche Erinnerungen- sei es durch ein Kinderlied, daß ich ihr oft vorgesungen habe oder Mädchen in ihrem Alter. Es gibt sovieles, das ich noch mit ihr hätte erleben wollen. Jetzt ist alles vorbei. Es tut so unendlich weh. Eigentlich habe ich niemanden, mit dem ich weinen kann. So habe ich mich heute an dieses Forum gewandt. Wie gehen andere Mütter mit diesem Schmerz um? Mir graust vor den Weihnachtstagen. Ich möchte das alles nicht. Nur noch einmal mein Mädchen im Arm halten.